Trigeminusneuralgie
Die Trigeminusneuralgie ist eine Erkrankung, die sehr starke wiederkehrende Schmerzen in einigen Gesichtsbereichen verursacht.
Anatomie: Der Trigeminusnerv ist der fünfte paarige Hirnnerv und ist in drei Äste unterteilt:
• Augenast (Stirn, Schläfen, Augen und Kopfhaut),
• Oberkieferast (Oberkiefer, Wangen, äußere Nase, Oberlippe, Gaumen, obere Zähne und Zahnfleisch),
• Unterkieferast (Unterlippe, unteres Zahnfleisch, unterer Zahnbogen und Zungenrand).
Dieser Nerv empfängt die sensiblen Signale der oberflächlichen und tiefer liegenden Regionen des Gesichts und innerviert die Kaumuskulatur.
Wer unter Trigeminusneuralgie leidet, kann bei auch nur leichter Stimulation des Gesichtes, wie beim Zähneputzen oder Schminken, ein Einschießen quälender Schmerzen erfahren.
Anfangs könnten nur kurze und leichte Attacken auftreten, doch die Trigeminusneuralgie kann fortschreiten, wobei längere und häufigere Anfälle von brennenden Schmerzen erzeugt werden.
Diese Erkrankung betrifft Frauen häufiger als Männer.
Gewöhnlich sind Menschen mit über 50 Jahren betroffen, sehr selten sind es Kinder und Jugendliche.
Neuralgie bedeutet ein vom Nerv kommender Schmerz.
Diese Beschwerden treten selten bilateral auf, sie betreffen fast immer nur eine Gesichtsseite.
Inhalt
Typen der Trigeminusneuralgie
1. Patienten mit Typ-1-Trigeminusneuralgie berichten über auftretende Symptome als „sehr starke Schmerzen, die plötzlich auftreten“.
Der Schmerz hat jedes Mal nur eine Dauer von wenigen Sekunden und kann mehrmals am Tag auftreten.
Auch wenn die Attacken häufiger werden, kommt der Schmerz immer schlagartig und ist niemals konstant.
Auch wenn die Attacken häufig spontan auftreten können, zeigen sich bei Patienten mit Typ-1-Trigeminusneuralgie auslösende Faktoren wie kalter Wind, Essen, Trinken oder Abtrocknen des Gesichtes.
Außerdem können Patienten mit Trigeminusneuralgie Typ 1 ein spontanes Nachlassen der Symptome beobachten, das Tage oder Wochen anhält.
Diese schmerzfreien Perioden werden immer kürzer und zeigen sich im Laufe der Zeit immer seltener.
2. Eine weniger häufige Form der Beschwerden wird als atypische Trigeminusneuralgie bezeichnet (Typ 2).
Diese Variante kann einige Charakteristika der Typ-1-Trigeminusneuralgie aufweisen (wie plötzlicher und sehr starker Schmerz), doch auch noch andere Symptome: konstante Schmerzen und Brennen.
Patienten mit Trigeminusneuralgie Typ 2 erfahren einen viel heimtückischeren Schmerzbeginn.
Statt einen Schmerzschlag zu verspüren, der plötzlich auftritt, meinen sie über Monate hinweg Zahnschmerzen oder eine Sinusitis zu haben, ehe dann die Schmerzdiagnose einer Neurologie erfolgt.
Wie bei der Trigeminusneuralgie Typ 1 sind die Symptome extrem beeinträchtigend.
Die Prognose nach einer Operation bei atypischer Trigeminusneuralgie ist weniger günstig als bei Patienten, die unter einer Trigeminusneuralgie Typ 1 leiden.
Symptome der Trigeminusneuralgie
- Eine Entzündung des Trigeminusnervs verursacht plötzliche Schmerzen, die aus einem oder mehreren Ästen des Trigeminusnervs kommen. Die Schmerzen sind gewöhnlich sehr stark.
Der zweite und dritte Ast sind am häufigsten betroffen. Daher sind gewöhnlich die Kopfschmerzen im Bereich der Wangen, des Kiefers oder an beiden lokalisiert.
Der erste Ast ist weniger betroffen, der Schmerz über der Stirn und um die Augen tritt seltener auf. - Der Schmerz ist lancierend wie ein elektrischer Schlag, durchdringend, schneidend oder einem Messerstich ähnlich.
Gewöhnlich dauert er wenige Sekunden, kann aber auch bis zu zwei Minuten anhalten. Der Schmerz kann so plötzlich und heftig auftreten, dass der Patient aufspringt oder das Gesicht vor Schmerzen verzieht.
Zwischen den Schmerzimpulsen können Minuten, Stunden oder Tage vergehen. - Manchmal wiederholt sich der Schmerz in schneller Folge.
Nach einer Attacke kann man einen dumpfen Schmerz und Taubheit über dem betroffenen Bereich verspüren, die in kurzer Zeit nachlassen.
Die Schmerzpunkte sind oft an der Nase und am Mund.
Allerdings ist ein beständiger Gesichtsschmerz noch kein Charakteristikum für eine Trigeminusneuralgie.
Auch Tinnitus oder Ohrensausen werden nicht durch diese Neuralgie hervorgerufen.
Der Schmerz kann durch Berühren einiger Punkte im Gesicht oder auch durch Zugluft ausgelöst werden.
Selten treten die Symptome nachts auf.
Deshalb verzichten manche Menschen darauf, die Zähne zu putzen oder sich zu rasieren, um keine Schmerzattacke auszulösen.
Essen, Sprechen, Rauchen, Zähneputzen oder Schlucken können Schmerzen auslösen.
Manche Menschen berichten über Schmerzen im Flugzeug. Diese können durch Kälte (gewöhnlich ist die Luft darin kühler) ausgelöst sein.
Außer den Schmerzattacken gibt es in der Regel keine weiteren Symptome, der Nerv funktioniert normal und die Untersuchung durch einen Arzt ergäbe keine Anomalien.
Ursachen der Trigeminusneuralgie (oder der Entzündung des Trigeminusnervs)
Etwa 9 von 10 Fällen werden durch Druck eines Blutgefäßes auf die Wurzel des Nervs verursacht, wo dieser aus dem Gehirn in den Schädel austritt. Es ist jedoch nicht bekannt, warum ein Blutgefäß bei Erwachsenen oder älteren Menschen auf den Trigeminusnerv drückt.
Es wird vermutet, dass die Ursache ein Aneurysma ist, also ein an einer Stelle aufgetriebenes Blutgefäß, das den Druck verursacht.
In seltenen Fällen ist die Trigeminusneuralgie das Symptom einer anderen Erkrankung.
Zum Beispiel kann sie sich aufgrund eines Tumors, durch multiple Sklerose oder eine Anomalie an der Schädelbasis entwickeln. In manchen Fällen ist die Ursache unbekannt.
An welchen Facharzt muss man sich wenden? Diagnose der Trigeminusneuralgie
Der zuständige Arzt ist der Neurologe, der die Trigeminusneuralgie anhand der Symptome und unter Ausschluss anderer Krankheiten diagnostiziert, zumal es keine spezifische Untersuchung gibt, um diese Störung festzustellen.
Andere Krankheiten, die differentialdiagnostisch ausgeschlossen werden, sind:
• Multiple Sklerose
• Post-Zoster-Neuralgie (nachdem man einen Herpes Zoster hatte)
• Nasennebenhöhlenentzündung (Sinusitis)
• Cluster-Kopfschmerz (verursacht auch Lakrimation)
• Horton-Arteriitis (oder temporalis)
• Zahnerkrankungen (zum Beispiel Zahnfleischschwund oder post-extraktive Alveolitis)
• Tumor, der auf den Nerv drückt
• Kiefergelenkprobleme
Die zweckmäßigste Geräteuntersuchung ist die Magnetresonanztomographie, die zeigt, ob ein Blutgefäß oder eine Tumormasse auf den Nerv drückt.
Therapie der Trigeminusneuralgie
Die Therapie der Trigeminusneuralgie beginnt gewöhnlich mit Medikamenten, viele Menschen benötigen auch keine anderen Behandlungen.
Doch mit der Zeit könnten einige Menschen mit dieser Erkrankung auf die Medikamente nicht mehr reagieren oder es stellen sich Nebenwirkungen ein.
Für diese Patienten sind andere Möglichkeiten einer Behandlung eine Injektionstherapie oder Operation.
Wird diese Störung durch eine andere Erkrankung hervorgerufen, wie die multiple Sklerose, muss der Arzt die zugrunde liegende Krankheit behandeln.
Medikamente für die Trigeminusneuralgie
Zur Behandlung der Trigeminusneuralgie verschreibt der Arzt in der Regel Mittel, die die Schmerzsignale zum Gehirn verringern oder ausschalten.
Während der Schwangerschaft sollte man vor einer Einnahme irgendwelcher Medikamente mit dem Arzt sprechen.
Antikonvulsiva
Ärzte verordnen bei Trigeminusneuralgie im Allgemeinen Carbamazepin, was sich bei der Behandlung dieser Erkrankung als wirksam erwiesen hat.
Oxcarbazepin (Trileptal) ist ein Antikonvulsivum, das zur Behandlung der Trigeminusneuralgie eingesetzt werden kann.
Andere Medikamente können nützlich sein, darunter Clonazepam (Rivotril), Pregablin (Lyrica) und Gabapentin (Neurontin).
Krampflösende Medikamente
Muskelrelaxierende Medikamente wie Baclofen (Lioresal) können allein oder in Kombination mit Carbamazepin eingenommen werden. Nebenwirkungen sind: Verwirrtheit, Übelkeit und Schläfrigkeit.
Kortikosteroide
Oftmals verschreiben Ärzte kortisonhaltige Medikamente gegen den Schmerz. Die Vorteile sind von geringer Bedeutung, zudem gibt es darauf viele Nebenwirkungen.
Operation bei Trigeminusneuralgie
Ziel der Operation ist die Unterbrechung des Drucks auf den Trigeminusnerv, der durch ein Blutgefäß verursacht wird, oder die Durchtrennung des Nervs, um die Leitung von Schmerzsignalen an das Gehirn zu unterbinden.
Die Operation wird in Vollnarkose durchgeführt, der Chirurg eröffnet den Schädel durch ein Loch (Kraniotomie genannt) und das erfordert einen ein- oder zweitägigen Krankenhausaufenthalt.
- Die mikrovaskuläre Dekompression (MVD) ist ein chirurgischer Eingriff, bei dem das Blutgefäß vorsichtig verlegt und der Druck auf den Nerv verringert wird.
Eine wenige Zentimeter große Eröffnung des Schädels hinter dem Ohr wird Kraniotomie genannt.
Diese Eröffnung legt den Trigeminusnerv und seine Verbindungen mit dem Hirnstamm frei. Ein Blutgefäß (selten ein Tumor) kann den Nerv komprimieren. Nach der Befreiung des Nervs wird ein kleiner Teflonschwamm eingebracht, um das Blutgefäß vom Nerv zu trennen. Der Schwamm bleibt für immer im Gehirn.
Der Eingriff zur mikrovaskulären Dekompression schafft bei 95 % der Patienten sofortige Erleichterung. In 20 % der Fälle erfolgt innerhalb von 10 Jahren ein Schmerzrückfall. Der Hauptvorteil der MVD ist, dass sie gewöhnlich kein faziales Taubheitsgefühl verursacht. Die Hauptnachteile sind die Risiken der Anästhesie und die eines Eingriffs in das Gehirn. - Rhizotomie – ist die irreversible Durchtrennung der Trigeminuswurzel und ihrer Verbindungen zum Hirnstamm. Der Chirurg setzt einen kleinen Einschnitt an der Rückseite des Schädels. Eine Stimulationssonde wird benutzt, um die motorische Nervenwurzel zu identifizieren. Die motorische Hauptwurzel, die die Kaumuskulatur versorgt, muss erhalten bleiben. Die sensorischen Fasern, die Schmerzsignale an das Gehirn weiterleiten, werden durchtrennt. Die Durchtrennung des Nervs verursacht eine dauerhafte Taubheit des Gesichts und sollte nur bei wiederkehrenden Schmerzen in Betracht gezogen werden, die auf andere Behandlungsweisen nicht angesprochen haben.
Ambulante perkutane Operation bei Trigeminusneuralgie
Die perkutanen Verfahren sind minimalinvasive Techniken, um den Trigeminusnerv über das Gesicht ohne Hauteinschnitt oder Eröffnung des Schädels zu erreichen. Eine Hohlnadel wird durch die Haut (perkutan) der Wange, an der Schädelbasis, in den Trigeminusnerv eingeführt. Ziel des Verfahrens der Rhizotomie oder Injektion ist die Schädigung eines Areals des Trigeminusnervs, um das Senden von Schmerzsignalen zum Gehirn zu unterbrechen.
Gewöhnlich werden diese Verfahren ambulant unter lokaler Betäubung und leichter Sedierung durchgeführt.
Die Patienten kehren am selben Tag wieder nach Hause zurück.
- Die Hochfrequenz-Rhizotomie (PSR) benutzt Wärme zur selektiven Zerstörung einiger Fasern des Trigeminusnervs, die Schmerzen verursachen. Nach der Anästhesie werden durch die Wange und den Nerv eine Hohlnadel und Elektrode eingebracht. Der Patient wird geweckt und schwacher Strom wird über die Elektrode zur Stimulation in den Nerv geleitet. Nach den Angaben des Patienten positioniert der Chirurg die Elektrode so, dass das Kribbeln im Bereich der Schmerzattacken auftritt. Ist der Bereich, der die Schmerzen verursacht, lokalisiert, wird der Patient erneut narkotisiert und der Arzt kann nun Heizstrom durch die Elektrode schicken, der nur diesen Nervenabschnitt zerstört.
Die PSR schafft bei 98 % der Patienten eine sofortige Schmerzlinderung. Etwa 20 % der Patienten erleidet innerhalb von 15 Jahren ein Rezidiv der Schmerzen. Komplikationen können sein: Doppelbilder, Kieferschwäche, Verlust des Hornhautreflexes, Kaubeschwerden, Sensibilitätsstörungen oder teilweises Taubheitsgefühl in den Gesichtszonen, in denen zuvor der Schmerz auftrat. - Die Glycerininjektion ist der PSR ähnlich, insofern dabei eine Hohlnadel durch die Wange in den Nerv eingebracht wird.
Die Nadel wird in der Cisterna trigeminalis (einem Bereich, der Flüssigkeit im Ganglion enthält) positioniert.
Glycerin wird in die Cisterna injiziert, um die Fasern des Trigeminusnervs, die die Schmerzen verursachen, zu zerstören. Da man nicht exakt feststellen kann, in welchen Bereich das Glycerin gelangt, sind die Resultate ziemlich unvorhersehbar. Die Injektion von Glycerin verschafft bei 70 % der Patienten eine sofortige Linderung. Etwa 50 % der Patienten berichten über ein Schmerzrezidiv innerhalb 3-4 Jahren. Wie bei der PSR, ist eine partielle Taubheit des Gesichtes möglich und die Komplikationen sind ähnlich. - Die Kompression mit einem Ballon ist ähnlich einer PSR, insofern dabei eine Hohlnadel über die Wange bis zum Nerv eingeführt wird. Dieser Eingriff erfolgt unter Vollnarkose. Der Chirurg führt über einen Katheter einen Ballon zum Trigeminusnerv ein. In Höhe der Fasern, die den Schmerz verursachen, wird der Ballon aufgeblasen. Der Ballon drückt auf den Nerv und zerstört die Fasern, die den Schmerz verursachen. Nach einigen Minuten werden Ballon und Katheter wieder entfernt.
Die Ballonkompression führt bei 80 % der Patienten zu sofortiger Schmerzerleichterung. Etwa 20 % der Patienten berichten über ein Rezidiv innerhalb von 3 Jahren. Komplikationen können eine leichte Taubheit, Kauprobleme oder Doppelbilder umfassen.
Die Neurektomie kann an den Zweigen des Nervs durchgeführt werden, die durch einen kleinen Einschnitt freigelegt werden.
Die Durchtrennung des Supraorbitalnervs (Trigeminusast V – 1) kann bei isolierten Schmerzen über der Stirn empfohlen werden.
Die Durchtrennung des Infraorbitalnervs (Ast V-2) wird bei Schmerzen durchgeführt, die auf den Bereich unterhalb des Auges entlang des Wangenknochens begrenzt sind.
Die Durchtrennung des Nervs führt zu völligem Sensibilitätsverlust des durch den Trigeminusast innervierten Gesichtsbereiches.
Radiochirurgie bei Trigeminusneuralgie
Ziel dieser Strahlenbehandlung ist die Schädigung der Wurzel des Trigeminusnervs, um die Schmerzsignale zu unterbrechen, die zum Gehirn übermittelt werden.
Die stereotaktische Radiotherapie ist ein nichtinvasives ambulantes Verfahren, bei dem Strahlenbündel zur Zerstörung einiger Fasern des Trigeminusnervs verwendet werden.
Eine stereotaktische Maske oder ein Rahmen wird zur präzisen Lokalisation des Nervs nach resonanzmagnetischen Bildern auf dem Kopf des Patienten fixiert, damit der Kopf während der Behandlung vollkommen still gehalten wird.
Die hochkonzentrierten Strahlenbündel werden auf die Wurzel des Trigeminusnervs gerichtet.
In den Wochen nach der Behandlung entwickelt sich an der Stelle, an der die Strahlen aufgetroffen sind, schrittweise eine Läsion (Verletzung).
Eine Besserung der Schmerzen ergibt sich nicht sofort, sondern allmählich mit der Zeit. Etwa 50 % der Patienten erfahren eine Schmerzlinderung innerhalb von 4 Wochen; bei 75 % der Patienten erfolgt eine Besserung innerhalb von 8 Wochen.
Die Patienten nehmen nach der Behandlung weiterhin für eine gewisse Zeit Medikamente zur Schmerzlinderung, während die Strahlung ihre Wirkung entfaltet.
70 % der Patienten werden für 2 Jahre von ihrem Schmerz befreit.
Bei etwa 50 % der Patienten tritt nach 3 bis 5 Jahren nach der Behandlung der Schmerz erneut auf.
Komplikationen bestehen in Taubheitsgefühl des Gesichtes und Augentrockenheit.
Natürliche Heilmittel und Behandlungen bei Trigeminusneuralgie
Akupunktur
Bei Trigeminusneuralgie ist die Akupunktur eine wichtige schmerz- und entzündungshemmende Therapie. Dazu hat sie keine Nebenwirkungen wie Medikamente.
Der Nutzen dieser Therapie ist nicht nur auf eine Schmerzlinderung beschränkt, sondern dient auch der Muskelentspannung und Entzündungshemmung.
Bei einigen Patienten, die sensibel auf diese Therapie reagieren, verringern sich die Dosen der Medikamente ebenso wie die Symptome.
Osteopathie
Da einige Halsnerven mit dem Trigeminusnerv in Verbindung stehen, kann sich das Gehirn „irren“ und Nackenschmerzen mit Gesichtsschmerzen verwechseln. Daher wird empfohlen, den Nacken zur Schmerzlinderung mit Osteopathie zu behandeln.
Eis
Eis kann vorübergehend den Schmerz lindern, da es den Nerv betäubt, doch das ist keine Therapie.
Ernährung und Diät bei Trigeminusneuralgie
Nerven benötigen für ihre Gesundheit Vitamine, vor allem Thiamin (Vitamin B1).
Es empfiehlt sich, diese Substanz über eine gesunde vegane Ernährung aufzunehmen, statt über Ergänzungsmittel, die im Labor hergestellt wurden.
Wie lange dauert die Erkrankung? Prognose
Normalerweise ist diese Störung langwierig und vergeht nicht ohne Behandlung.