Symptome der Blinddarmentzündung und chirurgischer Eingriff

Blinddarmentzündung (Appendizitis) bedeutet die Entzündung des Wurmfortsatzes (Appendix vermiformis) des Blinddarms. Die entzündete Appendix infiziert sich mit Bakterien (Keimen) aus dem Darm, schwillt allmählich an und füllt sich mit Eiter.

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Unbehandelt könnte die angeschwollene Appendix platzen (perforieren). Diese Möglichkeit ist sehr gravierend, weil dann Darminhalt in die Bauchhöhle austritt.

Das kann eine schwerwiegende Entzündung des Bauchfells (Peritonitis), das das Abdomen auskleidet, oder einen Abszess im Bauchraum verursachen. Wenn man also eine Appendizitis vermutet, ist eine frühzeitige Therapie wichtig, ehe eine Perforation eintritt.
Im Allgemeinen sind Kinder betroffen, doch selten erleiden auch ältere Menschen eine Blinddarmentzündung.

Inhalt

Was ist die Appendix und wo befindet sie sich?

Der Wurmfortsatz ist eine kleine und blind endende Ausstülpung in Form eines Wurms, die dem Blinddarm (Caecum) entspringt (daher die gebräuchliche, aber unzutreffende Bezeichnung “Blinddarmentzündung”). Der Blinddarm ist der erste Teil des Dickdarms und liegt direkt vor dem Mastdarm (Colon). Der Dünndarm verdaut und absorbiert die Nahrung. Die Nahrungsbestandteile, die nicht verdaut werden, bilden die Fäzes im Dickdarm.

Die Appendix ist etwa 5-10 cm lang und ziemlich dünn.
Ein Nutzen des Wurmfortsatzes ist nicht bekannt.

Phasen der Blinddarmentzündung

Die Appendizitis kann in frühe eitrige, gangränöse, perforierte, phlegmonöse, spontan abgeheilte, wiederkehrende und chronische Phase eingeteilt werden.

Appendizitis in der frühen Phase — in der Anfangsphase der Appendizitis verursacht die Verengung des Wurmfortsatzes eine Entzündung und Geschwürbildung der Schleimhaut sowie eine Auftreibung aufgrund von Flüssigkeitseinlagerung.
Der Patient hat leichte Bauchschmerzen um den Nabelbereich, die etwa vier bis sechs Stunden anhalten.


Eitrige Appendizitis — die Erhöhung des Innendrucks übersteigt den Kapillardruck, Lymph- und Venenabfluss sind behindert und dies begünstigt das Eindringen von Bakterien und die Entzündung der Appendixwand.
Das Eindringen der Bakterien durch die Wand verursacht die akute eitrige Appendizitis.
Der Schmerz verlagert sich von der Mitte des Bauches zur rechten unteren Flanke und wird sehr stark.

Perforierte Appendizitis — die fortbestehende Ischämie des Gewebes führt zu Infarkt und Durchbruch (Perforation) der Appendix. Die Perforation kann Ursache einer lokalen oder generalisierten Bauchfellentzündung (Peritonitis) sein.

Phlegmonöse Appendizitis oder fokaler Abszess — die phlegmonöse Appendizitis oder ein fokaler Abszess treten auf, wenn sich der entzündete oder perforierte Wurmfortsatz vom benachbarten großen Netz (Omentum majus) oder vom Darm trennt und sich im Innern der Appendix und in ihren Wänden Eiter bildet.

Gangränöse Appendizitis — es treten arterielle und venöse Thrombosen in der Wand des Wurmfortsatzes auf, die Gangrän bildet sich aufgrund der Minderdurchblutung bzw. des vollständigen Durchblutungsausfalls.

Spontanheilung — hat sich die Verstopfung gelöst, kann die akute Appendizitis spontan ausheilen. Dies tritt auf, wenn die Ursache der Symptome eine lymphoide Hyperplasie ist oder wenn die Stuhlmasse aus dem Innern ausgestoßen wird.
In diesem Fall muss nicht operiert werden.

Wiederkehrende Appendizitis — die Inzidenz der wiederkehrenden (rezidivierenden) Appendizitis beträgt 10 Prozent.

Chronische Appendizitis – sie tritt mit einer Inzidenz von 1 Prozent auf und hat folgende Charakteristika:
Die chronische Appendizitis ist eine Entzündung des Wurmfortsatzes, die Wochen, Monate oder sogar Jahre anhalten kann.
Es gibt unterschiedliche Ansichten darüber, aber die Symptome der Blinddarmentzündung (vor allem die Schmerzen in der unteren rechten Bauchregion) können verschwinden und zu einem zukünftigen Zeitpunkt erneut auftreten.
Zuweilen sind die Bauchschmerzen bei einer chronischen Blinddarmentzündung die einzigen Symptome, deshalb ist es von grundlegender Bedeutung, andere Beschwerden auszuschließen, wie beispielsweise eine Kontraktur des Lenden-Darmbeinmuskels (Musculus iliopsoas) oder gynäkologische Störungen (wie eine Eierstockzyste oder Eileiterentzündung).
In anderen Fällen können die typischen Symptome einer akuten Appendizitis auftreten, wie Übelkeit, Fieber und Durchfall.

Was sind die Symptome der Appendizitis?


Die klassischen Symptome der Blinddarmentzündung umfassen:

  1. Dumpfe Schmerzen in Nähe des Bauchnabels oder im Oberbauch, die stechend werden und sich zum rechten Unterbauch zurückziehen. Meist ist dies ein erstes Zeichen.
  2. Appetitlosigkeit.
  3. Übelkeit und/oder Erbrechen gleich nach dem Auftreten der Bauchschmerzen.
  4. Geblähter Bauch.
  5. Fieber von 38/39° C.
  6. Unfähigkeit, Darmgase abzulassen.

In fast der Hälfte der Fälle erscheinen andere Symptome, darunter:

  1. Schmerzhaftes Wasserlassen,
  2. Verstopfung oder Durchfall.

Die Position des Schmerzes variiert je nach Alter und der Lage des Wurmfortsatzes. Kinder oder schwangere Frauen können Schmerzen der Appendizitis an verschiedenen Stellen verspüren.
Es gibt einige Lagevarianten bezüglich des Sitzes der Appendix: im Becken, retrozökal, unterhalb der Leber, mesozöliakal.

Die Symptome variieren und können mit anderen abdominellen Schmerzquellen verwechselt werden, darunter:

  • Ileus oder Darmverschluss
  • Entzündliche Darmerkrankung wie Colitis ulcerosa
  • Entzündliche Beckenerkrankung und andere gynäkologische Störungen
  • Darmadhärenzen
  • Verstopfung
  • Schmerzen an den Eierstöcken

 

Was sind die Ursachen der Blinddarmentzündung?

Eine Verengung am Eingang des Wurmfortsatzes verursacht die Appendizitis. Der Schleim sammelt sich in der Appendix und verursacht dadurch eine Vermehrung der Bakterien, die normalerweise dort leben.

Die Folge ist, dass die Appendix anschwillt und sich infiziert. Ursachen einer Obstruktion sind:

  • Kot (Fäzes), Parasiten oder Wucherungen, die die Verbindung des Wurmfortsatzes mit dem Darm verengen;
  • Schwellung des lymphatischen Gewebes in der Wand der Appendix;
  • entzündliche Darmerkrankung, darunter Morbus Crohn und Colitis ulcerosa;
  • Bauchtrauma.

Eine entzündete Appendix könnte perforieren, wenn sie nicht entfernt wird. Durch eine Ruptur verteilt sich die Infektion im gesamten Bauchraum, ein Zustand, der potentiell tödlich ist und Peritonitis (Bauchfellentzündung) genannt wird.

 

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Mein Kind hat Bauchschmerzen. Könnte das eine Blinddarmentzündung sein?

Die Appendizitis ist bei kleinen Kindern sehr selten, aber nicht unmöglich. Eine Appendizitis kann für Eltern schwierig zu diagnostizieren sein. Im ersten Moment könnte sie wie eine Darmgrippe oder Gastroenteritis erscheinen. Die klassischen Symptome sind Bauchschmerzen, Fieber und Erbrechen. (In seltenen Fällen kann auch Durchfall auftreten.)

Der Bauch des Kindes kann aufgebläht und druckempfindlich sein, das Kind könnte hinken oder zur rechten Seite gebeugt verharren, wenn seine Blinddarmentzündung die Muskeln irritiert, die zum Bein führen.
Ein anderes relevantes Zeichen — das aber gewöhnlich bis zum Schulalter nicht auftritt — ist der Schmerz, der in Nähe des Bauchnabels beginnt, sich dann verschlimmert und zur unteren rechten Bauchseite verlagert. Je nach Alter des Kindes und seiner verbalen Mitteilungsfähigkeit, kann es in der Lage sein, diese Beschwerden zu beschreiben.
Kleine Kinder könnten häufig das Gefühl verspüren, Wasserlassen zu müssen.

Welches sind die Komplikationen der Appendizitis?


Peritonitis
Platzt der Wurmfortsatz und entleert infektiöses Material in den Bauchraum des Patienten, kann sich eine Peritonitis entwickeln. Das Peritoneum entzündet sich. Das Peritoneum (Bauchfell) ist eine Membran in der Bauchhöhle, die den größten Teil der abdominellen Organe bedeckt.
Die Peritonitis führt zum Darmverschluss, denn die Muskeltätigkeit des Darms (Peristaltik) wird angehalten und der Darm wird blockiert. Es tritt Fieber auf, der Patient könnte in einen Schockzustand verfallen. Eine Peritonitis muss unverzüglich behandelt werden, da sie auch zum Tod führen kann.

Abszess
Gelangt die Infektion außerhalb der Appendix und vermengt sich mit dem Darminhalt, kann sich ein Abszess bilden. Bleibt der Abszess unbehandelt, kann das eine Peritonitis verursachen. Manchmal werden die Abszesse mit Antibiotika behandelt. Oft werden sie chirurgisch unter Zuhilfenahme eines Schlauches drainiert, der in das Abdomen eingeführt wird.

 

Symptome der Blinddarmentzündung und chirurgischer Eingriff
Symptome der Blinddarmentzündung und chirurgischer Eingriff
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Wie wird die Diagnose einer Appendizitis erstellt?

Es kann schwierig sein, eine Blinddarmentzündung zu diagnostizieren. Die Symptome sind oftmals vage oder extrem denen anderer Erkrankungen ähnlich, dazu gehören Gallenblasenprobleme, Infektionen der Harnwege oder der Harnblase, Morbus Crohn, Darminfektionen und Erkrankungen der Eierstöcke.

Folgenden Untersuchungen werden gewöhnlich durchgeführt, um die Diagnose zu erstellen:

  1. Untersuchung des Abdomens, um Entzündungen aufzudecken.
    Der Patient hat einen lancierenden Schmerz und spannt die Muskeln zum Selbstschutz an. Es ist daher sehr schwierig, den Bauch abzutasten.
  2. Urinuntersuchung, um eine Infektion der Harnwege auszuschließen.
  3. Rektale Untersuchung.
  4. Blutuntersuchung, um zu erkennen, ob der Körper gegen eine Infektion kämpft, die weißen Blutkörperchen und die BKS (Blutkörperchensenkung) wären in diesem Falle sehr hoch.
  5. CT und/oder Ultraschall.

Der Arztbesuch mit der körperlichen Untersuchung ist extrem wichtig.
Leider haben heutzutage viele Ärzte die Gewohnheit aufgegeben, die Patienten zu untersuchen und beschränken sich nur noch auf die apparativen Untersuchungen (CT, MRT usw.).
Auf diese Weise wird oftmals Zeit verloren, denn die apparativen Untersuchungen zeigen nicht alles auf. Sie können zum Beispiel nicht erkennen, ob die Muskeln angespannt sind oder ob ihre Konsistenz normal oder verändert ist.

Die Einzelheiten über die abdominellen Schmerzen sind grundlegend für die Diagnose der Appendizitis. Der Arzt bewertet den Schmerz, indem er auf spezielle Bereiche des Bauches Druck ausübt.
Die Reaktionen, die auf eine Blinddarmentzündung hinweisen können, sind:

Abwehr
Die Abwehrspannung tritt auf, wenn eine Person während der Untersuchung unbewusst die Bauchmuskeln anspannt. Die unbewusste Abwehr zeigt sich in dem Augenblick, in dem die Hand des Arztes den Bauch berührt. Tatsächlich tritt die unbewusste Abwehrspannung schon ein, ehe der Arzt den Patienten berührt.
Um dieses Problem zu lösen, muss man die Hand leicht auf den Bauch legen und warten, bis sich der Patient entspannt.

Loslassschmerz
Ein Arzt beurteilt den Loslassschmerz, indem er mit der Hand auf den Bauch des Patienten drückt und sie dann schnell wegnimmt. Der nach dem Loslassen verursachte Schmerz verweist auf den Loslassschmerz. Eine Person kann diesen Schmerz auch nach einem Trauma empfinden – zum Beispiel, wenn jemand gegen etwas gestoßen ist.

Rovsing-Zeichen
Der untersuchende Arzt erzeugt für das Rovsing-Zeichen mit der Hand einen Druck auf den linken unteren Bauch.
Der empfundene Schmerz am rechten Unterbauch, nachdem der Druck auf den linken Unterbauch weggenommen wurde, zeigt das Vorhandensein des Rovsing-Zeichens an.
Das ist ein spezifischer Test für die Appendizitis.

Psoastest
Der Psoasmuskel entspringt an den lumbalen Wirbeln und setzt am Oberschenkel an. In seinem Verlauf zieht er oberhalb des Beckens und nahe des Wurmfortsatzes vorbei. Wird dieser Muskel kontrahiert, verursacht er abdominelle Schmerzen, wenn der Blinddarm entzündet ist.
Für den Test muss der Patient auf dem Rücken liegen.
Ein Arzt kann den Zustand des Psoas beurteilen, wenn sich das rechte Knie automatisch anhebt, während der Patient versucht, das linke Knie zur Brust hoch zu ziehen.
Dieser Muskel ist aufgrund seiner Lage bei Personen mit falscher Ernährung oft angespannt.
Auf der rechten Bauchseite befinden sich Organe, die sich oben an den Psoas lehnen: Leber, Darm und Appendix.
Sind diese Organe verdickt oder belastet, muss der Psoas Kraft aufbringen, um dem Druck der Organe entgegenzuwirken.

Obturator-Zeichen
Der rechte innere Hüftlochmuskel (Obturator internus) entspringt nahe der Appendix. Der untersuchende Arzt bittet den Patienten, sich mit angewinkeltem rechten Knie hinzulegen.
Indem das gebeugte Knie nach rechts und nach links verlagert wird, kontrahiert sich der Musculus obturator und verursacht abdominelle Schmerzen, wenn der Wurmfortsatz entzündet ist.
Frauen im fruchtbaren Alter sollten sich einer Beckenuntersuchung unterziehen, um gynäkologische Erkrankungen auszuschließen, die manchmal ähnliche Bauchschmerzen wie eine Appendizitis verursachen.
Der Arzt kann auch den Mastdarm (Rektum) untersuchen.

Was ist die Therapie bei Appendizitis?

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Die Ärzte können beschließen, den Patienten mit Antibiotika zu behandeln. Diese Behandlung ist selten und die Infektion sollte leichtgradig sein. In den meisten Fällen erfolgt eine Appendektomie, also die chirurgische Entfernung der Appendix.

Was sollte man essen?

Ernährung ist bei der Vorbeugung und Behandlung der Blinddarmentzündung wichtig.
Man kann dieselbe Diät wie bei einer Colitis einhalten, im Allgemeinen sollten gewisse Speisen besser vermieden werden:

  • Schokolade und Nutella
  • Scharfe und stark gewürzte Speisen
  • Wurst
  • Fermentierte und fette Käsesorten
  • Fetter Fisch und fettes Fleisch, Krustentiere (Garnelen, Hummer)
  • Gehaltvolle Süßspeisen
  • Kaffee, Tee und andere koffeinhaltige Getränke
  • Kohlensäurehaltige Getränke, Cocktails und Alkohol

 

Laparoskopie (minimalinvasive Chirurgie)

Die chirurgische Laparoskopie ist auch als minimalinvasive Chirurgie bekannt. Der Chirurg führt einen sehr dünnen Schlauch (Laparoskop) in das Abdomen ein, der über eine kleine Videokamera und eine Lichtquelle verfügt.
Dank der kleinen Kamera kann der Chirurg alle inneren Bereiche des Bauches mit Vergrößerung auf einem Monitor sehen. Die kleinen Instrumente reagieren auf die Handbewegungen des Chirurgen und die Appendix wird über kleine Einschnitte in die Bauchdecke entfernt.

Dank der Präzision dieses chirurgischen Eingriffs ist der Blutverlust minimal und durch die sehr kleinen Einschnitte kann der Patient sehr viel schneller genesen und behält weniger Narben zurück, als bei der traditionellen offenen Chirurgie.
In den meisten Fällen ist es nicht erforderlich, einen großen Schnitt in das Abdomen des Patienten vorzunehmen.

Drei kleine Schnitte werden zur Entfernung der Appendix benötigt. Vorteil der minimalinvasiven Chirurgie ist eine minimale Vernarbung und eine kurze Genesungszeit.
Die meisten Menschen können das Krankenhaus wenige Tage nach der Operation wieder verlassen, und die vollständige Genesung benötigt ein oder zwei Wochen.

Allerdings besagt ein Bericht in der Zeitschrift Journal of American College of Surgeons, dass die traditionelle offene Appendektomie der laparoskopischen Appendektomie für die meisten Patienten mit akuter Appendizitis vorzuziehen sei, ganz im Gegensatz zu den aktuellen Trends.
Die laparotomische Chirurgie steigert die Kosten und zudem kann sich das Komplikationsrisiko für die meisten Patienten erhöhen.

Traditionelle offene Chirurgie

Wenn die Appendix perforiert ist und eine diffuse Infektion besteht oder sich ein Abszess gebildet hat, kann man einen größeren Schnitt durchführen, um die Bauchhöhle zu reinigen.
Die traditionelle Appendektomie wird auch angewendet, wenn der Patient einen Tumor im Verdauungssystem hat, eine Frau im  letzten Schwangerschaftsdrittel ist oder der Patient schon viele abdominelle chirurgische Eingriffe hatte.

Nach der Operation erhält der Patient intravenös Antibiotika verabreicht.
Nach einer operativen Appendektomie beträgt die Genesungszeit gewöhnlich 2-3 Wochen bei einem stationären Krankenhausaufenthalt von 2-3 Tagen.
Vor und nach der Operation helfen die intravenös verabreichten Flüssigkeiten und Antibiotika, Komplikationen zu vermeiden und das Risiko einer postoperativen Infektion der Wunde zu verringern.
Nötigenfalls kann der Arzt Kindern ein Schmerzmittel verschreiben.

Eine infizierte Appendix, die perforiert ist, muss chirurgisch entfernt werden. Dabei könnte ein längerer Krankenhausaufenthalt erforderlich sein, um den Antibiotika zu ermöglichen, alle Bakterien abzutöten, die sich diffus im Körper ausgebreitet haben.

 

 

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