Infertilität und Sterilität

Unfruchtbarkeit (oder Infertilität) bezeichnet das Nichteintreten einer Schwangerschaft, obwohl 12 Monate lang ungeschützter und auf Befruchtung ausgerichteter Geschlechtsverkehr stattgefunden hat.

Der Begriff Unfruchtbarkeit bezeichnet keinen irreversiblen Zustand, sondern eine Situation, die in der Regel lösbar ist.

Eine (absolute) Sterilität besteht, wenn dauerhafte körperliche Störungszustände vorliegen, die eine Empfängnis unmöglich machen.

In der westlichen Welt liegt der Prozentanteil der sterilen oder durch absolute Sterilität betroffenen Paare unter 10 %.

Inhalt

Ursachen der Unfruchtbarkeit

Umweltfaktoren
Die Qualität der Gesundheit hat sich aufgrund der zunehmenden Verschmutzung, der Gefährdung durch Industrieabfälle, durch giftige Pestizide, Erhöhung der Temperatur, Strahlung und andere Faktoren deutlich verschlechtert. Dies wirkt sich allgemein auf die Gesundheit aus und kann in manchen Fällen eine direkte Einwirkung auf die Fertilität des Mannes haben.

Psychologische Faktoren
Psychologische Faktoren (wie Stress, Arbeitsdruck, Verantwortung, Misserfolge und der Einfluss anderer negativer Kräfte) können die Situation weiterhin verschlimmern oder vorübergehend eine Infertilität verursachen.

Gesundheitsfaktoren
Es gibt viele an die Gesundheit gebundene Faktoren, die dieses Problem beeinflussen. Sie können Männer und Frauen betreffen und dazu gehören:

Bei Frauen

  • Eileiter- und Beckenprobleme: Verschluss oder Verstopfung der Eileiter, Verwachsungen (Adhäsionen) im Beckenbereich.
  • Endometriose: Vorkommen von Gebärmutterschleimhaut in anderen Organen (Harnblase, Darm usw.).
  • Ovulations- und Hormonstörungen: ausbleibender oder unregelmäßiger Eisprung, unregelmäßige Monatsblutung, Polyzystisches Ovar-Syndrom.
  • Probleme des Gebärmutterhalses: Bedingt durch Östrogenmangel, Infektionen, Schädigungen der Zervixdrüsen oder – sehr selten – die weibliche Produktion von Antikörpern gegen Sperma kann der Zervixschleim die Passage des Spermas behindern.
  • Probleme der Gebärmutter: Angeborene Fehlbildungen, Myome, Verwachsungen oder Entzündungsfaktoren der Gebärmutterschleimhaut (Endometrium).
  • Genetische Störungen: Turner-Syndrom oder Mikrodeletionen des X-Chromosoms.
  • Anti-Sperma Antikörper: Sie vermindern die Zeugungsfähigkeit der Spermien und können den Durchgang in den weiblichen Geschlechtsgängen behindern.

Bei Männern

  • Hodenprobleme
    – hohe FSH-Spiegel (follikelstimulierendes Hormon);
    – Schmerzen, Schwellung und unvollkommene Entwicklung der Hoden;
    – unregelmäßige Größe der beiden Hoden;
    – Traumen und Torsion der Hoden, die deren Funktionalität beeinträchtigen können;
    – vorzeitige Ejakulation.
  • Spermaprobleme
    – anormale Spermien;
    – Oligospermie (verminderte Anzahl der Spermien in der Samenflüssigkeit);
    – niedrige Mobilitätsrate der Spermien.
  • Hormonprobleme
    – niedrige, hoche oder fehlende Testosteronproduktion;
    – Impotenz;
    – Schwierigkeiten beim Geschlechtsverkehr;
    – Schlaflosigkeit.
  • Erketile Dysfunktion.
  • Medikamente: Pharmaka zur Tumorbehandlung, Chemotherapie, gegen Bluthochdruck oder hohe Cholesterinwerte sind ein Risikofaktor.
  • Geschlechtskrankheiten: Syphilis, Gonorrhoe, Clamydiose, Papillomvirus – HPV können Unfruchtbarkeit hervorrufen.
  • Uroseminale Infektionen: Entzündungen und Infektionen der Samengänge können die Spermien, Samenkanäle, Prostata und Samenbläschen schädigen.
  • Die Zeugungsunfähigkeit bei Männern kann durch folgende Störungen entstehen:
    – Lebererkrankungen,
    – Autoimmunerkrankungen,
    – Sichelzellanämie,
    – zystische Fibrose,
    – Übergewicht.

Erworbene oder externe Faktoren
Es gibt einige erworbene Faktoren, die diskutiert werden sollten. Unter diesen sind Entscheidungen, die vor allem in jungen Jahren getroffen werden. Hier einige Ursachen:

  1. Rauchen – beeinflusst die Qualität der Spermien.
  2. Ungesunde Lebensweise – dazu gehören mangelnde Bewegung, nährstoffarme und ungesunde Ernährung, schlechte Schlafgewohnheiten usw.
  3. Radfahren – es liegen Studien vor, die eine verringerte Fertilität bei Radfahrern zeigen, die mindestens 5 Stunden in der Woche Rad fahren.

Schließlich gibt es eine idiopathische Infertilität, das heißt, es gibt keine Gründe, die diese Störung verursachen.

 

Ursachen der Sterilität

Weibliche Unfruchtbarkeit

  • Vorzeitige Menopause
  • Ohne Gebärmutter geboren

Männliche Unfruchtbarkeit

  • Azoospermie (Fehlen von Spermien)
  • Vasektomie

Unfruchtbarkeit des Paares
In manchen Fällen können beide Partner steril bzw. subfertil sein und die Unfruchtbarkeit des Paares ergibt sich aus der Kombination beider Zustände.
In anderen Fällen sind beide Partner fruchtbar, aber das Paar kommt ohne ärztliche Hilfe nicht zur Empfängnis. Die Ursache ist vermutlich immunologischer oder genetischer Natur.

 

Schlafmangel und Fruchtbarkeit

Mangel an sexuellem Verlangen und Probleme der Fruchtbarkeit sind die häufigsten Nebenwirkungen bei Schlafentzug. Bei Frauen mit Schlafunterbrechungen beobachtet man hormonelle Ungleichgewichte.
Schlaf spielt eine entscheidende Rolle bei der Regulierung von Leptin, einem Hormon, das den Eisprung erhöht.
Die Schlafdauer beeinflusst den Leptinspiegel.


So sinken die Leptinspiegel, wenn eine Frau ungenügend schläft.
Die Ovulation ist unterdrückt und es treten Fertilitätsprobleme auf.
Die Eierstöcke arbeiten ohne den entsprechenden Leptinspiegel nicht richtig und das verursacht Schwierigkeiten, schwanger zu werden.
Einige andere Hormone, die mit einer Schwangerschaft zusammenhängen und aufgrund des Schlafmangels erniedrigt sind, sind Progesteron, Östrogen und das follikelstimulierende Hormon (FSH).

 

Diabetes und Unfruchtbarkeit

Eine Studie über männliche Diabetespatienten wurde mit 27 Männern durchgeführt, die unter Diabetes Typ I leiden (der natürlicherweise als Autoimmunkrankheit vorkommt) und 29 männlichen Patienten, die einer Therapie wegen Infertilität unterzogen wurden. Keiner der Patienten war sowohl Diabetiker als auch unfruchtbar.
Die Studie hat gezeigt, dass beide Gruppen ähnliche Werte hatten, was Anzahl und Beweglichkeit der Spermien betraf. Die Diabetiker hatten ein leicht niedrigeres Volumen an Sperma, lagen aber immer noch innerhalb akzeptabler Grenzen.
Der Unterschied zeigte sich, als die Forscher die Spermien auf DNA-Schäden untersuchten. Sie fanden heraus, dass die Spermien in der Gruppe der Diabetiker mehr DNA-Schäden hatten, als die Spermien in der Gruppe, die wegen Unfruchtbarkeit behandelt wurde. Die weibliche Eizelle ist in der Lage, einige Schäden am Spermium zu reparieren, doch der DNA-Schaden der Diabetesgruppe war zu schwerwiegend.
Auch wenn nicht alle Spermienproben der Diabetiker geschädigt waren, war es ein deutliches Zeichen eines gestörten Fortpflanzungssystems, das Unfruchtbarkeit oder Sterilität hervorrufen kann. Das Sperma von Männern, die weder Diabetiker noch einer Fertilitätstherapie unterzogen sind, hat eine größere Wahrscheinlichkeit, wesentlich gesündere Spermien zu enthalten.

 

Sekundäre Sterilität

Die Unfähigkeit der Empfängnis, nachdem bereits ein oder mehrere Kinder vorhanden sind, wird als sekundäre Sterilität bezeichnet, während die Unfähigkeit, überhaupt Kinder zu haben, als primäre Sterilität definiert ist.

Ursachen der sekundären Sterilität beim Mann
Auch bei Männern kann das erhöhte Lebensalter für eine Zeugungsunfähigkeit verantwortlich sein. Nach 35 Jahren verringert sich die Fertilitätsrate bei Männern.
Eine niedrige Spermienzahl kann einer der Hauptgründe für eine Zeugungsunfähigkeit sein.
In manchen Fällen sterben die Spermien ab oder sind unfähig zu schwimmen, was eine Befruchtung schwierig oder unmöglich macht.
Einige Krankheiten und hormonelle Störungen können eine Autoimmunantwort hervorrufen, bei der der Körper Antikörper gegen Spermien entwickelt, die in der Folge absterben.
Erektions- und Ejakulationsstörungen können ein Grund für die Unfruchtbarkeit sein.
Es kann zu einer Minderung der Qualität der Spermien kommen, was zur Infertilität führt. Ursprung der Störungen können eine Erkrankung, eine falsche Ernährung und die Lebensweise sein.

Diagnose der Unfruchtbarkeit

Körperliche Untersuchung
Der Arzt, an den man sich bei Problemen der männlichen Unfruchtbarkeit wendet, ist der Androloge.
Der Arzt führt eine genaue körperliche Untersuchung durch, um die Beckenorgane zu beurteilen (Penis, Prostata, Hoden und Hodensack).

Diagnostische Untersuchungen
Zu den Laboruntersuchungen für Männer und Frauen gehören:

  • Bakteriologische Untersuchung und Urinanalyse — sie können das Vorliegen einer Infektion anzeigen.
  • Hormondosierung FSH, LH — Die Hormonuntersuchungen bewerten den Spiegel von Testosteron und FSH (follikelstimulierendes Hormon), um das allgemeine Gleichgewicht des Hormonsystems und den spezifischen Status der Spermaproduktion darzustellen. Andere Hormonuntersuchungen, die vorgenommen werden können, sind die des Serum-LH und des Prolaktins.

Wenn eine Untersuchung nach der ersten Beurteilung nicht eindeutig ist, kann eine erneute Untersuchung erforderlich sein.
Der Arzt kann zu einer oder mehreren der folgenden Untersuchungen raten:

Bei Männern:

  • Spermiogramm — die Auswertung bezieht sich auf Beweglichkeit, Form und Reifezustand der Spermien, das Volumen, die Ejakulationsdichte und die Anzahl der aktuell vorliegenden Spermien.
  • Untersuchung der Fructose der Spermien — um festzustellen, ob die Fructose ausreichend aus den Samenbläschen zu den Spermien gelangt ist.
  • Urinuntersuchung nach Ejakulation — um festzustellen, ob ein Hindernis besteht oder eine retrograde Ejakulation vorliegt.
  • Suche nach Leukozyten im Sperma — um festzustellen, ob im Samen weiße Blutkörperchen vorhanden sind.
  • Morphologie nach Kruger und der Weltgesundheitsorganisation (WHO) — um Form und Eigenschaften des Spermas genau zu untersuchen.
  • Untersuchung auf Sperma-Antikörper — um die Anwesenheit von Antikörpern festzustellen, die zur Infertilität beitragen können.
  • Spermienpenetrationstest — um die Fähigkeit des Spermas zur Befruchtung festzustellen.
  • Prostata-Bläschen-Echographie — um eine Varikozele (Krampfader) oder Verengung im Prostatakanal, in Skrotum, Samenbläschen und Ejakulationskanal festzustellen.
  • Hodenbiopsie — um eine Veränderung in der Produktion der Spermien oder eine vorliegende Blockade zu bestimmen.
  • Gentest — um eventuelle Chromosomanomalien auszuschließen oder um das Vorliegen einer zystischen Fibrose bei Männern zu überprüfen, denen der Samenleiter fehlt.

Bei Frauen:

  • Transvaginaler Ultraschall: Zur Bewertung der Anatomie des weiblichen Geschlechtsapparates und zur Feststellung von eventuell vorhandenen Fehlbildungen, Fibromen usw.
  • Vaginalabstrich: Zur Feststellung von Infektionen im distalen Teil des Geschlechtsapparates (Vagina und Gebärmutterhals).
  • Hysterosonografie: Bei dieser Untersuchung wird eine sterile Salzlösung in die Gebärmutter eingebracht, um deren Normalität und die Durchlässigkeit der Eileiter zu bewerten.
  • 3D-Ultraschall der Gebärmutter: Eine Untersuchungsmethode, mit der angeborene Fehlbildungen der Gebärmutter erkannt werden können.
  • Hysterokontrastsalpingografie: Mit diesem Verfahren können Fehlbildungen der Gebärmutter sichtbar gemacht werden. Es handelt sich um eine Röntgenaufnahme der Gebärmutter mit Kontrastmittel.

 

Unfruchtbarkeit und Sterilität
Unfruchtbarkeit und Sterilität
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Wie wird behandelt? Therapie und Naturheilmittel bei reversibler Unfruchtbarkeit

Vorteile von Maca für die Fruchtbarkeit
Die Macawurzel ist ein Ergänzungsmittel, das viele nahrhafte und wertvolle Substanzen enthält. Bei Männern und Frauen dient sie dem Erhalt des hormonellen Gleichgewichts und der Beseitigung der Ursachen von Infertilität.

Der regelmäßige Verzehr von Macawurzelpulver fördert die Remineralisierung des Körpers und ist für Menschen mit schlecht ernährtem Körper empfehlenswert. Es hilft, die Libido durch eine Steigerung der Energie zu erhöhen.

Diejenigen, die regelmäßig Maca einnehmen, können eine deutliche Steigerung der Widerstandsfähigkeit bemerken.
Das hilft der Bekämpfung von Stress und Depression und trägt indirekt zu einer erhöhten Fertilität bei.
Maca verhilft zu einer erhöhten körperlichen Widerstandsfähigkeit, wodurch die Auswirkungen von Traumata und Ängsten gesenkt werden.
Die wichtigste Verwendung der Macawurzel ist die, das hormonelle Gleichgewicht zu fördern, das wesentlich für die Erhaltung der Fertilität ist. Sie hilft dem Körper, den Hormonmangel durch Synthetisierung zu überwinden. Frauen leiden aufgrund von hormonellen Problemen unter unregelmäßigen Zyklen. Maca ist die beste Lösung, um die Regelmäßigkeit der Zyklen aufrecht zu erhalten und die Ursachen für eine Infertilität zu beseitigen.

Da Maca reich an nahrhaften Substanzen ist, verbessert sie alle Körperfunktionen. Bei Männern dient sie der Verbesserung von Problemen erektiler Dysfunktion, erniedrigter Spermienzahl und gestörter Zirkulation der Spermien und steigert deutlich das sexuelle Verlangen.

Akupunktur
Einige wissenschaftliche Studien zeigen, dass Akupunktur die Empfängniswahrscheinlichkeit für fertile Frauen erhöht, sowohl bei In-Vitro-Fertilisation als auch bei natürlicher Befruchtung.
Akupunktur hilft Frauen, die unter Angst und Stress leiden.

Ernährung und Diät
Gesunde und nicht verarbeitete Lebensmittel sind wichtig. Nach der Naturmedizin und Gesundheitshygiene von Shelton ist der Hauptgrund, warum Ärzte doppelt so viel arbeiten müssen wie vor 100 Jahren, die schlechte Ernährung, die reich an Zucker, Milchprodukten, Fleisch, Alkohol und verarbeiteten und raffinierten Produkten ist.
Mit der Entstehung der Lebensmittelindustrie hat sich die Ernährung des Menschen geändert und hat sich vom Land in die Fabriken verlagert, doch der Körper leidet oft an einem Mangel von wesentlichen Vitaminen und Mineralien.

Nach der Blutgruppendiät sind die Hauptverantwortlichen für die Unfruchtbarkeit Milch und Milchprodukte.

Es empfiehlt sich, Obst, Gemüse, Nüsse, Samen und Hülsenfrüchte zu essen, die reich an Antioxidanzien (Vitamin C, Vitamin E usw.) sind, und wenig tierische Proteine zu sich zu nehmen.
Auf diese Weise erhält der Körper mehr Energie und kann den Alltagsstress besser bewältigen.
Außerdem hat sich gezeigt, dass mit dieser Art der Ernährung einige weniger gravierende Unfruchtbarkeitszustände verbessert werden können.

 

Kristalle für die männliche Fertilität

Blauer Pietersit
Der blaue Pietersit ist einer der bekanntesten Kristalle für die Zeugungskraft des Mannes. Als Anhänger getragen, kann der Pietersit helfen, sexuelle Probleme wie Impotenz zu lösen.

Pyrit
Man sagt, dass der Pyrit-Kristall die männliche Energie wecke und die Zeugungskraft stimuliere. Man geht davon aus, dass der Pyrit die Heilung des Fortpflanzungsapparates fördere. Man glaubt, dass er ein hervorragendes Heilmittel für die männliche Infertilität und Impotenz sei.

Linga
Man sagt, dass dieser Stein in Form eines hellbraunen Eies bei der Heilung von Unfruchtbarkeit und Impotenz wirksam sei. Es wird gesagt, dass der aus Quarz bestehende Linga-Stein männliche Energie bringe, die sexuelle Energie steigere und Probleme der Fruchtbarkeit überwinden helfe.

Rubinzoisit oder Anyolit
Dieses Gestein ist eine Kombination von Rubin und Zoisit.
Es wird angenommen, dass es für die Fruchtbarkeit Energie bringe.
Er kann helfen, Hodenprobleme zu heilen, die die Fertilität beeinträchtigen können. Diese Kombination wird als eine der besten angesehen, um die sexuelle Energie zu erhöhen.

Verwendung

✦ Eine der einfachsten Möglichkeiten zur Nutzung diese Kristalle ist, sie bei sich zu tragen. Es genügt, sie über den ganzen Tag in der Tasche zu haben und bald kann man eine positive Veränderung in seinem Leben bemerken.

✦ Viele bevorzugen, den empfohlenen Stein kurz vor dem Schlafengehen unter das Kopfkissen zu legen. Möchte man den Kristall als Schmuckstück tragen, muss er die Haut berühren, um die Energie übermitteln zu können.

✦ Eine andere Möglichkeit ist, den Kristall beim Baden in die Badewanne zu legen, um seine heilenden Eigenschaften zu nutzen.

 

Pharmakologische und chirurgische Therapie bei Unfruchtbarkeit

Die Behandlungen bei Unfruchtbarkeit umfassen:

Chirurgischer Eingriff. Zum Beispiel kann eine Varikozele korrigiert oder ein blockierter Samenleiter durch eine Operation wiederhergestellt werden.

Behandlung von Infektionen. Ein Antibiotikum kann eine Infektion des Reproduktionstraktes ausheilen, doch nicht immer die Fruchtbarkeit wiederherstellen.

Therapie bei Problemen im Geschlechtsleben. Medikamente oder Beratungen können die Fertilität bei Erkrankungen wie einer Erektionsstörung oder einer vorzeitigen Ejakulation fördern.

Medikamentöse und hormonelle Therapie. Der Arzt kann eine Hormonersatztherapie oder Medikamente in Fällen empfehlen, wo Unfruchtbarkeit aufgrund zu hoher oder zu niedriger Hormonspiegel vorliegt oder wo Probleme in der Art und Weise bestehen, wie der Körper die Hormone nutzt.

Technologien zur assistierten Reproduktion (künstlichen Befruchtung)

Es gibt verschiedene Grade der Fruchtbarkeitsbehandlung:

  • Der erste Grad beinhaltet Methoden, die die natürliche Empfängnis begünstigen, die sogenannte In-vivo-Fertilisation. Dazu gehören:
    – Ovulationsinduktion,
    – intrauterine Insemination.
  • Der zweite und dritte Grad umfasst die Techniken der In-vitro-Fertilisation (Befruchtung im Glas), das heißt die dem Paar entnommene Ei- und Samenzellen treffen im Labor aufeinander. Zu den Methoden der In-Vitro-Fertilisation gehören:
    – IVF (klassische In-vitro-Fertilisation): Ei- und Samenzellen werden in einem Reagenzglas zusammengebracht und die Samenzellen befruchten die Eizelle auf natürliche Weise.
    – ICSI (intrazytoplasmatische Spermineninjektion): Injektion einer einzelnen Samenzelle direkt in die Eizelle.

Aussichten (Prognose)

1 Paar von 5, bei denen Unfruchtbarkeit diagnostiziert wurde, kann ohne Therapie zu einer Schwangerschaft gelangen.
Mehr als die Hälfte der unfruchtbaren Paare hat nach einer Behandlung ein Kind, ohne die Anwendung fortschrittlicher Techniken wie die In-Vitro-Fertilisation (IVF).

 

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